Mathematik Nullstufe
Schwarz-Weiß-Kontrastkarten - Punkte zur Stimulierung des unreifen Sehvermögens von Kleinkindern und zur Einführung in das Erlernen der Mathematik
Verfügbarkeit: duża ilość
Zustellung innerhalb von: 48 godzin
Stufe Null
Ein Set für die Kleinsten (0-3 Monate). Die ersten Karten sind sehr groß, 150 mm x 450 mm. Die Buchstaben sind 12 cm hoch und der Strich ist 2 cm dick. (Doman)
Verfügbarkeit: duża ilość
Zustellung innerhalb von: 48 godzin
Stufe Null – Wörter, Punkte und Kontraste
In der Doman-Methode ist die Stufe Null für die jüngsten Säuglinge im Alter von 0 bis 3 Monaten vorgesehen. Speziell gestaltete Zeichen stimulieren das Sehvermögen des Babys und fördern seine Entwicklung. In dieser Phase eignen sich alle Arten von Karten zur visuellen Stimulation. Wenn es sich um Lesekarten handelt, sollten sie größer sein als die Karten in den späteren Stufen der globalen Methode. Auch Intelligenzbits sind in dieser Phase in großem Format gehalten. Die Doman-Methode basiert auf ausreichend großen und klaren Karten. Regelmäßige Anwendung führt zu großartigen Ergebnissen und bereitet das Kind ideal auf weiteres Lernen vor.
Einfluss der visuellen Stimulation nach der Glenn-Doman-Methode auf neuronale Verbindungen bei Säuglingen
Ein Neugeborenes kommt mit einem enormen Potenzial auf die Welt, das jedoch erst „aktiviert“ werden muss. In den ersten Lebensmonaten findet eine dynamische Bildung neuronaler Netzwerke statt – jeder Reiz, sei es Licht, Form oder Kontrast, trägt dazu bei. Neurobiologen sind sich einig: In dieser Phase wird das Fundament für die gesamte kognitive Entwicklung des Kindes gelegt. Die Doman-Methode, die auf rhythmischer Exposition gegenüber kontrastreichen Karten basiert, ist ein gezieltes „Sehtraining“. Dieses beschleunigt nicht nur die visuelle Reifung, sondern löst auch eine regelrechte Explosion der Neuroplastizität aus – also der Prozesse, die für die Bildung neuer synaptischer Verbindungen und die Umstrukturierung bestehender zuständig sind. Besonders bemerkenswert ist, dass die Effekte weit über das visuelle System hinausgehen und auch kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten fördern.
Neurobiologischer Hintergrund visueller Stimulation
In den ersten Lebenswochen nimmt ein Säugling die Welt nur schemenhaft wahr – die Sehschärfe liegt weit unter der eines Erwachsenen. In dieser Zeit erreichen kontrastreiche Reize – besonders klare Schwarz-Weiß- und rote Muster – die Fotorezeptoren und werden über die Netzhaut und das laterale Kniehöcker-Körperchen (Corpus geniculatum laterale) zur Sehrinde weitergeleitet, wo sie zentrale Hirnregionen aktivieren. Studien mit fMRT zeigen, dass bereits wenige Wochen gezielter visueller Stimulation zu einem Volumenzuwachs der grauen Substanz in den für visuelle Verarbeitung zuständigen Hirnarealen führen.