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Grundsätze der Doman-Methode

Die Prinzipien der Doman-Methode


Wie unterrichtet man kleine Kinder nach der Methode von G. Doman?

Die Methode von Glenn Doman besteht darin, dem Kind dreimal täglich im Abstand von mindestens 30 Minuten einen Satz von Karten mit Wörtern zu zeigen. Jeder Satz enthält 5 Karten und wird täglich modifiziert. Zu Beginn des Lesespiels zeigen wir dem Kind einfache Substantive, die es leicht in seiner Umgebung findet.
Beim Zeigen der Karten muss darauf geachtet werden, dass es möglichst kurz dauert, wobei jedes Wort deutlich ausgesprochen wird.

ERSTE UND ZWEITE PHASE


Die erste Woche ist ungewöhnlich – dem Kind wird dreimal täglich sieben Tage lang derselbe Satz von fünf Karten gezeigt. Für das Kind ist dies ein neues Spiel, an das es sich gewöhnen und das es akzeptieren muss. Auch der Elternteil hat Zeit, die Aktivität optimal zu organisieren: einen geeigneten Ort, Beleuchtung auszuwählen und eigene Rituale zu schaffen.


In den folgenden Wochen gilt die Regel, das am längsten gezeigte Wort (das in jedem Satz zuerst gezeigt wird) durch ein neues Wort zu ersetzen, das am Ende des Tagessatzes eingeführt wird. Der jedem Phase beigefügte Zeitplan erleichtert die Planung.


Auf diese Weise lernt das Kind 5 neue Wörter pro Woche.

Das Kind speichert Wörter auditiv und visuell (im Kurzzeitgedächtnis), während das Wiederholungssystem bereits bekannter Wörter diese effektiv im Langzeitgedächtnis verankert.
Systematisches Vorgehen ist das Grundprinzip der Methode.

 

NULLPHASE (STUFE 0)  

Mit der Doman-Methode kann bereits bei Säuglingen unter 3 Monaten begonnen werden. Aufgrund der unreifen Sehfähigkeit erfordert dies eine visuelle Stimulation vor Phase I.  

 

Anleitung:  

1. Wortauswahl:  

   - Beginnen Sie mit 7 häufig verwendeten Wörtern (z.B. Name des Kindes, „Mama“, „Papa“, Körperteile).  

   - Verwenden Sie extragroße Karten (Phase-I-Karten sind für Neugeborene zu klein).  

 

2. Präsentation:  

   - Halten Sie die Karte 45 cm vom Säugling entfernt.  

   - Sprechen Sie das Wort klar aus, während das Kind die Karte fixiert (1–2 Sekunden).  

   - Lichtbedingungen: Raum hell ausleuchten, Licht auf die Karte – nie in die Augen des Kindes richten.  

 

3. Zeitplan:  

   - Tag 1: 10x ein Wort zeigen (z.B. beim Wickeln).  

   - Tag 2–7: Täglich ein neues Wort einführen (jeweils 10x).  

   - Woche 2–4: Rotation der Wörter (z.B. montags 10x „Mama“).  

 

Wichtige Hinweise:  

- Timing: Wählen Sie Momente, in denen das Kind ausgeruht und aufmerksam ist.  

- Pausen: Bei Unwohlsein des Kindes aussetzen, später genau dort fortsetzen.  

- Fortschritt:  

  - Unstimulierte Säuglinge erreichen stabiles Sehen erst um die 12. Woche.  

  - Mit Stimulation gelingt dies bereits zwischen der 8. und 10. Woche.  

 

Nach Abschluss der Nullphase ist das Kind bereit für Phase I – nun mit besser entwickelter Sehfähigkeit.

 

Wenn Sie nach der Doman-Methode lesen üben, beachten Sie:


• Beginnen Sie das Spiel mit dem Kind erst, wenn Sie selbst überzeugt sind, dass Sie Ihr Kleinkind lesen lehren können.
• Haben Sie genauso viel Spaß wie das Kind! Tun Sie nichts vor – Kinder sind ausgezeichnete Beobachter.
• Das Lesespiel sollte nur einige Sekunden dauern, aber häufig stattfinden.
• Loben Sie den Kleinen, klatschen Sie gemeinsam, küssen und umarmen Sie das Kind nach jeder Spielsession!
• Beenden Sie das Spiel, bevor Ihr Kind es beenden möchte.
• Passen Sie das Tempo an die Bedürfnisse des Kindes und Ihre eigenen Möglichkeiten an. Ein zu ehrgeiziger Plan wird euch schnell demotivieren.
• Überprüfen Sie das Kind nicht und drängen Sie es nicht, Fähigkeiten zu zeigen, wenn es keine Lust hat. Mehr zum Thema finden Sie im Abschnitt Fortschritte im Lernen.

 

 

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